Künstliche Intelligenz auf den Vormarsch – unser neuer Kollege hat ein paar Tipps für Sie!
Wie verhalten sich KI-Agenten, wenn sie eine Party organisieren? Wie hat sich die Version GPT3.5 zu Version 4 verändert? Und wie können wir darauf reagieren? Schockstarre? Verleugnung? Ignoranz? Begeisterung? Vorfreude?
Wir wagen einen kurzen Blick auf dieses komplexe Thema – und versuchen einen Weg dafür zu finden, damit umzugehen…
Zum Einstieg eine nette Geschichte:
In einem Versuch aus Stanford hat man KI- Agenten zum Valentinstag eine Party organisieren lassen. Die Agenten verbreiteten selbständig Einladungen zur Party. Sie machten sich untereinander bekannt und verabredeten sich für das Event – also wer zu welcher Zeit mit wem
erscheinen würde.
In der Evaluierung zeigten diese KI-Agenten glaubhaftes und emergentes sozialen Verhalten. Sie hielten uns den Spiegel unseres eigenenmenschlichen Verhaltens vor – eine Gruppe verschanzte sich sogar im Badezimmer um der Party zu entgehen!
Wem von uns ist es nicht auch schon so ergangen und wir wären gerne mal von dem einen oder anderen Event
geflüchtet?
Link zum Originalartikel in EN
Nun, seit dem 30.11.2022, dem Releasedatum von ChatGPT tut sich einiges. Zumindest wahrnehmbar für uns Normalanwender:innen. Eine neue Zeit ist angebrochen, die wie Science Fiction anmutet: Ist unsere Zukunft nun voller Chancen oder unkontrollierbarer Risiken?
Unbestreitbar tut sich ein neuer Multimilliardenmarkt auf: OpenAI wurde 2015 gegründet – heute wird sein Wert auf 30 Mrd. USD geschätzt. Nach zwei Monaten hatten sie bereits 100 Millionen Nutzer:innen.
Gehören Sie auch dazu?
Schlag auf Schlag wurde GPT-4 bereits am 14.3.2023 releast – ist aber aus Datenschutzgründen noch eine Black Box. Laut OpenAI eine wahnsinnige Leistungssteigerung: z.B. konnten die Zulassungsprüfungen für Anwälte in den US bereits zu 90% bestanden werden. Die folgende Abbildung zeigt die beeindruckende Leistungsverbesserung von GPT3.5 (blau) zu GPT-4 (grün)
Die Quelle zur Abbildung finden Sie hier
Aber nicht nur die „Intelligenz“ hat sich radikal verbessert, sondern auch die Faktentreue von Sprachmodellen soll sich lt. OpenAI stark verbessert haben – in den Bereichen Geschichte oder Wissenschaft liegt sie derzeit bei 80%. Von einer 100%igen Faktentreue sind also auch die neuesten Versionen noch ein Stück
entfernt.
Die neuesten Gustostückerln oder Horrorszenarien (ganz nach Ihrem Belieben) sind das Klonen von Stimmen: in nur 3 Sekunden gelungen. Der Song „Heart on my sleeve“ ging im April viral – gesungen von künstlicher Intelligenz:
Das norwegische Unternehmen 1X kooperiert indes mit OpenAI und bastelt an humanoiden Robotern – damit wir alle nicht nur über die Eingabemaske mit ChatGPT kommunizieren können, sondern mit einem „menschlich aussehenden Roboter“. Ziemlich gruselig für uns – gerne hier ansehen!
Überrollen uns diese neuen Entwicklungen oder helfen Sie uns, unsere Kunden noch besser zu verstehen? Chatbots werden sich rasant weiterentwickeln, Analysen und Automatisierung werden zweifelsohne noch personalisierter … und wir Menschen?
Was meint unser KI-Freund Lukas dazu? Er gibt uns einen Tipp:
Sie merken schon, wir beherzigen Lukas Tipps und probieren einiges aus.
Wenn Sie noch mehr über neue Technologien und deren Anwendung für mehr Customer Experience erfahren möchten – dann laden wir Sie gerne zu unserem nächsten Event ein: der Stage für Customer Centric Leaders. Elke Schaffer von A1 wird uns einiges darüber berichten, wie das bei A1 gelingt.
Mehr zu unserer Stage for Customer Centric Leaders gibt’s hier: